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Die Arbeitgeber im Norden

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UVNord-Präsident Uli Wachholtz zum Koalitionsvertrag und zur Senatsbildung:

„Befriedigend, aber noch nicht gut! Die Antworten auf die Fragen, wie es in der Innenstadt weitergeht, die die Hauptleidende der Corona-Pandemie ist, bleibt offen. Wir hoffen sehr, dass die Auseinanderziehung von Wirtschaft und Verkehr nicht ausschließlich der Anschaffung von Luftpumpen geschuldet wird. Die Umsetzung der wesentlichen Verkehrsprojekte, die Hamburgs Zukunft bestimmen, muss vorangetrieben werden!
Wir vermissen einen kraftvollen Anschub für den Hafen, aber auch für den Flughafen. Auch wie die OECD-Empfehlungen umgesetzt, der wirtschaftliche Aufbruchprozess gegenüber dem Süden angegangen und die norddeutsche Zusammenarbeit vertieft werden soll, bleibt offen.
Wie sich die Stadt nach der Corona-Pandemie weiterentwickelt, wie neue Geschäfts-plattformen gefördert und wissenschaftlicher Sachverstand noch mehr abgefordert werden kann – in diesen wichtigen Themenfeldern bleibt der Koalitionsvertrag zugeknöpft bis impulsfrei.
Freude in der Hamburger Wirtschaft löst dagegen die erneute Nominierung von Michael Westhagemann als Wirtschaftssenator genauso aus, wie die Aufwertung der Zuständigkeit von Dr. Melanie Leonhard. Beides stellt sicher, dass Wirtschaft und Arbeitsplätze oben auf der Agenda bleiben und eine kluge Arbeitsmarktpolitik fortgesetzt wird.“

UVNord
ist der wirtschafts- und sozialpolitische Spitzenverband der norddeutschen Wirtschaft und vertritt über seine 105 Mitgliedsverbände die Interessen von mehr als 65.000 Unternehmen, die in Hamburg und Schleswig-Holstein rund 1,74 Millionen Menschen beschäftigen. UVNord ist zugleich die schleswig-holsteinische Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

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