„Nach dem nicht überraschenden Platzen der Ampel-Koalition gilt jetzt aus Sicht der norddeutschen Wirtschaft: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Die aktuelle geopolitische Situation hat mit den Ergebnissen der US-Wahlen einen Turbolader-Effekt für neue klare und stabile politische Verhältnisse in Deutschland ausgelöst, bei denen die politischen Parteien der demokratischen Mitte nunmehr besonders gefordert sind.
Ein weiteres Zuwarten mit der Vertrauensfrage wird derzeit weder den aktuellen politischen Verhältnissen in Berlin gerecht, noch den Umfragen und dem Stimmungsfeld in der Bevölkerung.
So bitter es erscheinen mag – der Kanzler Olaf Scholz darf jetzt keine „politische Insolvenzverschleppung“ betreiben, sondern muss Verantwortung für das Land übernehmen und unverzüglich die Vertrauensfrage stellen.
In einem Neuanfang erwächst auch die Chance, den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfest zu gestalten, sich als Motor in Europa zu entwickeln und um auch mit der der neuen US Trump Administration den Schulterschluss zu suchen, damit es zu keiner Strafzollspirale kommt.“