Neuer Senat trägt höchste Verantwortung in der wegen der Pandemie wohl herausforderndsten Legislaturperiode
Neustart nach Corona muss gelingen!
Wirtschaftspolitik darf nicht durch mittelstandsfeindliches Vergaberecht und Grüne Verkehrspolitik verhindert werden
Hamburg. „im Namen der Hamburger Arbeitgeber und im Namen der gesamten Norddeutschen Wirtschaft gratuliere ich dem alten und neuen Ersten Bürgermeister zur Wahl. Dr. ,Peter ,Tschentscher wird die Hamburger Wirtschaft und ihre Beschäftigten nach Ende der Pandemie erfolgreich aus der Krise führen wird, die OECD Empfehlungen für die Metropolregion umsetzen und den Aufholprozess gegenüber dem Süden der Republik anpacken.
Auch allen weiteren Mitgliedern des Senats gelten unsere Glückwünsche. Der solide Koalitionsvertrag darf aber nicht zu weiteren Hürden in der Hamburger Wirtschaft führen. So braucht der Mittelstand kein neues Vergaberecht, das mit vergabefremden Kriterien überspannt wird. Daran sind bereits andere Länder, wie Schleswig-Holstein, gescheitert.
Wir brauchen auch keinen neuen „Gute Arbeit Index“, wir haben gute Arbeitgeber und gute Arbeitsplätze in der Hansestadt. Auch eine neue Mindestlohnspirale und Bundesratsinitiativen um die 12 € Marke zu durchbrechen sind kontraproduktiv.
Bei den Überlegungen Hamburg zur Fahrradstadt zu entwickeln, setzte ich auf Maß und Mitte und auf die Berücksichtigung der Arbeitsplätze, insbesondere im Handel und der Gastronomie. Die Innenstadt muss für die Menschen erreichbar und attraktiv bleiben. Auch in der neuen Legislaturperiode gilt: UVNord wird sich politisch engagieren, aber stets überparteilich dem neuen Senat mit Rat und Tat partnerschaftlich zur Seite stehen, zum Wohle der Stadt, der Wirtschaft und seiner Beschäftigten,“ so UVNord-Präsident Uli Wachholtz am Rande einer Gremiensitzung seiner Organisation in Hamburg
UVNord ist der wirtschafts- und sozialpolitische Spitzenverband der norddeutschen Wirtschaft und vertritt über seine 105 Mitgliedsverbände die Interessen von mehr als 65.000 Unternehmen, die in Hamburg und Schleswig-Holstein rund 1,74 Millionen Menschen beschäftigen. UVNord ist zugleich die schleswig-holsteinische Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).